Triple "H" Method

Triple "H" Method

Über mich


 

 

WESTERN TRAINERIN - C

Meine Leidenschaft für Pferde begleitet mich schon so lange ich zurückdenken kann. Mit zehn Jahren zog ich mit meiner Familie nach Nancy, Frankreich, wo ich vier Jahre lang klassisch in Dressur- und Springreiten ausgebildet worden bin. Doch schon damals fühlte ich mich mit der "klassischen" Umgehensweise mit den Pferden nicht richtig wohl und suchte stets nach einem schonenderen Weg dem Pferd begreiflich zu machen, was ich von ihm wollte. Ich hatte das Gefühl, dass die Pferde keinerlei Spass an der Aktivität mit den Menschen hatten und die Dinge aus Angst und nicht freiwillig für uns taten. Die Pferde waren misstrauisch und haben die allermeisten Reiter lieber gehen als kommen gesehen. Schon damals versuchte ich, dass sie mich als Freundin betrachten und habe in meinen damaligen Grenzen alles dafür getan, dass sie mich mochten und es ihnen auch Spaß machte, wenn ich auf ihnen ritt. 


Als ich alt genug war um zu verstehen, dass es auch andere Möglichkeiten als die klassische im Reitsport gibt, machte ich mich aktiv auf die Suche nach einer möglichst komplett gewalt- und zwanglosen Methode, bei der die guten Beziehungen zwischen Pferd und Mensch im Vordergrund stehen sollten. Auf meiner Suche habe ich zunächst das Westernreiten kennengelernt. 
Von dort war es nur ein kleiner Schritt mit der Horsemanship-Bewegung in Berührung zu kommen.  Die ganzheitlichen Methoden von Ray Hunt und Tom Dorrance, ihre stetige Suche nach Harmonie mit dem Pferd haben mich sogleich begeistert und überzeugt. Mit wachsender Kenntnis ihrer Philosophie wuchs auch meine Faszination für ihre genial gewaltfreie Art mit den Pferden umzugehen, die aber trotzdem überaus effektiv und sicher ist. 
Mit 14 begann ich, wieder zurück in Deutschland, bei einem Westernstall die Jungpferde mit einzureiten und mit auszubilden. Damit habe ich mir meine Reitstunden finanziert. In diesem Alter bekam ich mein erstes eigenes Pferd. Ein Jahr später erstanden wir unsere Quarter-Jährlingsstute, die ich, als sie soweit war, komplett selbst eingeritten und zum Westernpferd ausgebildet habe. 
  
Nach dem Abitur habe ich mich dann ein Jahr lang intensiv im Bereich Natural-Horsemanship weitergebildet und danach begonnen regelmäßig Reitstunden zu geben. In den Natural-Horsmanship Kategorien nach Pat Parelli habe ich das Level 5 erreicht. In den letzten 10 Jahren habe ich mit wachsenden Verständnis für die Sprache und das Verhalten der Pferde meine Ausbildungsmethoden immer weiter entwickelt, bis die 'Trippel H-Method' als ein ganzheitliches Konzept entstanden ist. Meiner Erfahrung nach bringt uns jedes Pferd auf seine individuelle Art etwas Neues bei, wenn wir nur bereit sind zuzuhören. So ist meine Methode kein starres System, sondern eine auf festen Grundsätzen aufgebaute Philosophy, bei der die Harmonie zwischen Pferd und Reiter IMMER im Vordergrund steht. Meine Stute hat mir diese respektvolle Methode des Reitens mehr als gedankt, indem sie mich sehr erfolgreich durch die Trainer-C-Prüfung getragen hat - ja, wir wurden sogar mit der Lütke Westhues Auszeichnung geehrt. 
2011 ist meine damals 1-jährige Painthorse Stute mit ins Team gekommen. Alle drei Pferde stehen nun als Lehrpferde für die unterschiedlichen Bedürfnisse meiner SchülerInnen zur Verfügung.

Da mich das komplexe Verhalten der Pferde sehr fasziniert 
und um auf theoretischer Ebene mein Wissen noch zu vertiefen, entschied ich mich für ein Biologiestudium mit Schwerpunkt in der Verhaltensforschung. Nach erfolgreichem Abschluss meines Bachelors werde ich nun Ende Januar meinen Master mit einer Arbeit über das Thema ‚Soziales Lernen‘ abschließen.


 
 



 
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